Feature Image

Sudoscan

[vc_row][vc_column][vc_column_text]SUDOSCAN erleichtert die Prävention, Beurteilung und Beobachtung von diabetesbedingten peripheren Neuropathien für zahlreiche Erkrankungen

Eine sudomotorische Dysfunktion ist ein häufiger Befund und eine der frühesten erkennbaren Auffälligkeiten bei zahlreichen peripheren und autonomen Neuropathien. SUDOSCAN wurde im Hinblick auf die Erkennung von SmallFiber-Neuropathien im Zusammenhang mit mehreren Erkrankungen getestet und mit Referenztests aus Richtlinien verglichen:

  • Diabetes
  • Parkinson
  • Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie
  • Familiäre Amyloid-Polyneuropathie
  • Morbus Fabry

Funktionsweise

Durch Degenerierung von dünnen Nervenfasern wird die Innervation der Schweißdrüsen herabgesetzt und dadurch wiederum die sudomotorische Funktion beeinträchtigt . Sudoscan misst die Konzentration von Chloridionen, die von den Schweißdrüsen produziert werden.

Über Edelstahl-Sensorelektroden wird ein schwacher Strom (<4 V) an den Händen und Füßen angelegt. Durch diese Spannung werden Chloridionen aus den Schweißdrüsen gezogen, die an den Handinnenflächen und Fußsohlen besonders konzentriert sind. Da die Hornschicht der Haut eine Isolationsfunktion ausübt, können die Ionen nur durch die Schweißkanäle nach außen dringen. Deshalb spiegeln die Ergebnisse lediglich die Funktion der Schweißdrüsen wider. Die Chloridionen erzeugen eine erkennbare elektrochemische Reaktion an den Sensorplatten, die gemessen wird.

Was wird gemessen?

SUDOSCAN zeichnet die elektrochemische Hautleitfähigkeit (ESC, engl. Electrochemical Skin Conductance) an Händen und Füßen auf, die durch den aufgrund der angelegten Spannung entstehenden Strom erzeugt wird. Eine Funktionsschwächung oder ein Innervationsverlust der Schweißdrüsen hat eine verminderte ESC zur Folge.

Schnelles Testverfahren

SUDOSCAN bietet eine genaue Beurteilung der sudomotorischen Funktion: Das System misst, in welchem Maße Schweißdrüsen als Reaktion auf eine elektrochemische Aktivierung an den Handinnenflächen und Fußsohlen (Zonen mit der höchsten Schweißdrüsendichte) Chloridionen freisetzen können.

Klare Ergebnisse

Einfach Bedienung über einen ergonomischen Touchscreen und detaillierte Grafiken mit visueller Ergebnisdarstellung. Sofortige Qualitätsprüfung sorgt für zuverlässige Ergebnisse. Die Ergebnisse lassen sich einfach auswerten: Grün zeigt an, dass keine Neuropathie vorliegt, Gelb weist auf eine moderate Neuropathie und Orange auf eine schwerere Neuropathie hin.

Quantitative Ergebnisse Das System zeigt die gemessenen numerischen Werte für die elektrochemische Hautleitfähigkeit (ESC) der Hände und Füße an. Der ESC-Wert zeigt die Schwere der Neuropathie an. Der Messwert kann mit späteren Ergebnissen verglichen werden, um das Ansprechen des Patienten auf eine Therapie oder sonstige verordnete Maßnahmen zu beurteilen.

Symmetrie misst die Symmetrie zwischen der rechten und linken Seite und gibt somit Hinweise auf die Art der peripheren Neuropathie.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=”pdf-downloads”]SUDOSCAN2 Broschüre

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]